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die Themistokles zum Aufbau einer starken Flotte (180 Trieren) ausnutzt. 480 v.Chr. Xerxes I., der Sohn des Dareios, erreicht den Engpaß der Thermopylen, der von dem Spartanerkönig Leonidas verteidigt wird. Durch Verrat erringen die Perser den Sieg und rücken auf Athen und den Peloponnes vor. Doch in der Seeschlacht bei Salamis vernichten die Griechen mit unterlegenen Kräften die persische Flotte. 479 v.Chr. Bei Platäa wird auch das persische Landheer von den Griechen unter Pausanias be- siegt. Athen ist der eigentliche Sieger der Perserkriege. Es gründet den Attischen Seebund, eine Verteidigungsgemeinschaft zahlreicher Seestädte, in dem es gegen hohe Abgaben die Verant- wortung übernimmt. Der Bundesschatz wird auf Delos niedergelegt. Themistokles befestigt Athen gegen den Einspruch Spartas. 470 v.Chr. Das Scherbengericht, das über allzu mächtige, des Strebens nach Alleinherrschaft verdächtige Bürger zu urteilen hat, verbannt Themistokles. 446 v.Chr. Nach dem Abschluß der Perserkriege, die in Kleinasien noch bis 449 weitergingen, entsteht ein Gegensatz zwischen Athen und Sparta über die Herrschaft in der hellenischen Welt. Der Athener Perikles schließt 445 einen auf 30 Jahre berechneten Waffenstillstand mit Sparta. Das Perikleische Zeitalter, Athens Blütezeit, beginnt. Es wird von kaum einer anderen Periode der Weltgeschichte übertroffen. 431-404 v.Chr. Im Peloponnesischen Krieg kämpfen Athen und seine Verbündeten gegen Spar- ta, Korinth und ihre Verbündeten um die Vorherrschaft in Griechenland. 429 stirbt Perikles an der Pest. 413 endet der Zug der Athener (Alkibiades, Nikias) gegen Sizilien mit der Zerstörung der attischen Flotte im Hafen Syrakus. 405 vernichtet der Spartaner Lysander mit seiner von persi- schem Gold erbauten Flotte bei Aigospotamoi die Flotte der Athener. 404 kapituliert Athen. Die Spartaner setzen die Regierung der "30 Tyrannen" ein, die sich grausam an den Vorkämp- fern der Demokratie rächen. 395-387 v.Chr. Die Unzufriedenheit über die drückende spartanische Vorherrschaft führt zum Korinthischen Krieg, in dem Sparta gegen Argos, Athen, Korinth und Theben kämpft. 371 v.Chr. In der Schlacht bei Leuktra vernichtet der Thebaner Epaminondas die spartanische Vorherrschaft endgültig. Doch die nun beginnende thebanische Hegemonie dauert nur bis zur Schlacht bei Mantinea (362), in der Epaminondas gegen die nun verbündeten Athener und Spar- taner fällt. 359 v.Chr. Philipp II. wird König von Mazedonien. Er erkennt die Uneinigkeit und Schwäche der |
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